9 Gründe für ein Nein
Türkei zur EU? Darum kann es nicht funktionieren
Gedanken, die Türkei in die EU aufzunehmen, sind fast so alt wie die Europäische Union selbst. Obwohl die fast 85 Millionen Türken einen großen, neuen Markt für viele westliche Firmen eröffnen würden, ist der Erdogan-Staat so weit wie selten zuvor von einem Beitritt entfernt. Auch aufgrund eines pikanten Vorfalls aus der Sportwelt. Krone+ zeigt die hartnäckigsten Vorbehalte und Thesen und warum sich die Geschichte wiederholt.
2003 wurde Erdogan zum Ministerpräsidenten gewählt, seit 2014 ist er Präsident der Türkei. Seither versucht der mittlerweile 69-Jährige, sein Land näher an die EU heranzuführen, einen Beitritt zu erwirken. Im Wissen, dass die finanzielle Unterstützung der EU-Länder einem wirtschaftlichen Aufschwung gleich käme. Zeitgleich lässt Erdogan aber keine Gelegenheit aus, die Europäische Gemeinschaft verbal zu beschmutzen. Ein schmaler Grat, auf dem Erdogan balanciert.

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