Auf Österreichs Handballer wartet zum Start mit Rumänien ein Gegner, der schlagbar ist. Viel hängt an Bilyk.
Das Sportjahr 2024 kann für Österreich beginnen! Fünf Monate vor den Fußballern eröffnen die Handballer ihre EM-Endrunde - ebenso in Deutschland. Um vom Aufstieg in die Hauptrunde träumen zu dürfen, braucht es gegen Rumänien (18 Uhr HIER im sportkrone.at-Ticker) einen Sieg. „Wir haben eine gute Chance“, nimmt Teamkapitän Nikola Bilyk auch Bezug auf die letzten zwei Erfolge gegen den heutigen Gegner in der EM-Qualifikation - 36:32 in Graz (2022), 35:30 in Bukarest (2023).
„Die Rumänen sind körperlich sehr robust“, weiß Bilyk auch aus Champions-League-Duellen mit Kiel gegen Steaua. Teamchef Xavier Pascual ist eine spanische Trainer-Legende, gewann zwischen 2009 und 2021 dreimal die Königsklasse mit Barcelona.
Die Stimmung in der SAP-Arena wird EM-würdig - alle drei Vorrundenspiele in Mannheim sind mit je 13.200 Zuschauern ausverkauft. „Jeder Fan kann sich freuen“, weiß Deutschland-Legionär Bilyk, der mit 27 sein siebentes Großereignis spielt. Und auf dessen Leistung es einmal mehr speziell ankommen wird.
„Jeder Einzelne wird zum großen Ganzen“
Den Druck hat der Jungvater (Freundin und Tochter bleiben daheim) bereits bei der Heim-EURO 2020 gemeistert - er war drittbester Torschütze im Turnier, sein Last-Second-Treffer gegen Weißrussland zum 36:36 sicherte Österreich mit Platz acht die beste Platzierung in der Geschichte. Also wie ist das mit Druck? „Die Verantwortung ist verteilt, jeder Einzelne wird zum großen Ganzen!“ Nach dem Auftakt warten mit Spanien und Kroatien zwei Kaliber - nur die ersten zwei der Gruppe erreichen die Hauptrunde.
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