Österreichs Skidamen bereiteten sich zuletzt am Kärntner Weißensee auf die Heimrennen in Lienz vor. Eine, die dabei nicht nur auf der Piste, sondern auch beim eiskalten Bad in den Fluten ausgezeichnete Figur machte, war die Tirolerin Marie-Therese Sporer. Auf ihrem Instagram-Kanal gewährte sie tiefe Einblicke. Beim Heimrennen reichte es dann allerdings trotzdem nicht fürs Finale.
Mit Rang 13 im zweiten Slalom im finnischen Levi im November hatte die Tirolerin Marie-Therese Sporer ihr bislang bestes Weltcupresultat einfahren können. In Killington (US) und Courchevel (Fra) verpasste die 27-Jährige, die vor dieser Saison aus den ÖSV-Kadern eliminiert wurde und sich auf eigene Faust vorbereitete, allerdings wieder die Quali.
Etwas, dass ihr beim Heimspiel in Lienz nicht mehr passieren wollte. Um hellwach in das Rennen am Hohenstein zu gehen, absolvierte sie am Kärntner Weißensee nicht nur unzählige Slalom-Läufe, sondern setzte auch auf eine ganz spezielle Art der Vorbereitung.
Nur 4 Grad
Nach dem Pistentraining ging es für die 27-Jährige im schwarzen Badeanzug in den gerade einmal 4 Grad „warmen“ Weißensee. Dafür war am Steg des Teamhotels extra ein Loch in die Eisdecke geschlagen worden. Wirklich erfolgreich war die spezielle Art der Vorbereitung allerdings nicht. Mit 4,26 Sekunden Rückstand auf Mikaela Shiffrin verpasste Sporer in Lienz das Finale als 39. klar.
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