Profi war im Spital

Personal-Not! Magen-Darm-Virus legt Bayern flach

Thomas Tuchel plagen Personal-Sorgen.

(Bild: AP Photo/Matthias Schrader)

Der FC Bayern konnte sich am Mittwochabend mit 2:1 gegen Wolfsburg durchsetzen. Die drei Punkte waren jedoch hart erarbeitet, zumal die Münchner einmal mehr angeschlagen zur Auswärtspartie anreisen musste.

„Der Upa (Dayot Upamecano) war vor dem Stuttgart-Spiel mit Magen-Darm im Krankenhaus, der konnte gar nicht mehr Auto fahren“, gestand Trainer Thomas Tuchel etwa nach der Partie. Auch der Einsatz von Raphael Guerreiro war alles andere als fix. „Er hat letzte Nacht komplett auf der Toilette verbracht und gar nicht geschlafen. Wir haben heute Morgen noch überlegt, ob wir ihn überhaupt mitnehmen.“

Entsprechend stolz ist Tuchel, der selbst Grippetabletten in der Brusttasche versteckt hatte, auf die eroberten drei Punkte und die Leistung seiner Männer. 

Konrad Laimer (l.) und Dayot Upamecano spielten trotz Knie- beziehungsweise Magen-Problemen.

(Bild: APA/AFP/Christof STACHE)

Ab in die Weihnachtspause
Neben Magen-Darm-Beschwerden werden die Münchner aktuell auch noch vom Verletzungspech gefordert. So musste Konrad Laimer mit Knieschmerzen auf den Rasen, Matthijs de Ligt wurde nach einer langen Verletzung erstmals wieder eingesetzt. Die gute Nachricht: Für den deutschen Rekordmeister war es das letzte Spiel des Jahres, nun stehen den Bayern-Profis rund drei Wochen bevor, um alle Wehwehchen und Beschwerden auszukurieren.