Von Edelbert Kohler über Anton Larcher bis Pepi Hackl: Der von der VP gefeuerte Innsbrucker Ex-Vize-Bürgermeister Johannes Anzengruber bekommt nun starken Rückenwind.
Johannes Anzengruber, von der ÖVP „geschaster“ Innsbrucker Vize-Bürgermeister, lässt sich nicht unterkriegen. Er ist überzeugt davon, dass er bei der Wahl im April besser abschneidet, als derzeit so mancher glaubt. Und er ist mit seiner Meinung nicht alleine. Am Mittwoch präsentierte er nämlich ein sehr prominent besetztes Personenkomitee.
Johannes Anzengruber war stets ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner in Sicherheitsfragen.
Edelbert Kohler, ehemaliger Landespolizeidirektor von Tirol
Vom Landesjägermeister bis zum Ex-Sportler
Darunter klingende Namen wie Edelbert Kohler, der frühere Landespolizeidirektor, Landesjägermeister Anton Larcher, Wirt Pepi Hackl, der ehemaliger Spartenobmann des Tiroler Tourismus sowie Kaufmann Friedrich Mölk, Ex-Skistar Stephan Görgl, der ehemalige FIS-Renndirektor Kurt Hoch, Sportarzt Peter Gföller oder die ehemalige Trafikantensprecherin Angelika Riccabona.
Sie alle stellen sich nun demonstrativ hinter Anzengruber und seine neue Liste JA Innsbruck. „Johannes Anzengruber war stets ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner in Sicherheitsfragen, hat sich in besonderem Maße engagiert und umsichtig um die Sicherheitsagenden in der Stadt gekümmert und hat in diesem Bereich wichtige zielgerichtete Impulse gesetzt“, sagt etwa Kohler.
Und die übrigen ergänzen: „Anzengruber hat bewiesen, dass er Menschen mit teils gegenseitigen Ansichten an einen Tisch bringt und gemeinsam mit ihnen Lösungen erarbeiten kann. Sein Sachverstand und vor allem seine Nähe zu den Menschen und dem daraus resultierenden Verständnis für ihre Anliegen machen ihn zum idealen Bürgermeisterkandidaten!“
Nicht alle Ämter verloren
Abschließend hält Anzengruber fest: „Die Altparteien im Gemeinderat haben mich zwar als Vize-Bürgermeister abgewählt, sie können mich aber nicht daran hindern, weiter für die Bürger zu arbeiten!“ Er bleibt Obmann des Tiroler Sozialmarktes, im Tiroler Gesundheitsfonds, in den Ausschüssen Pflege und Rettungsdienst sowie in den Aufsichtsräten von Markthalle und Soziale Dienste.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.