Das Wetterglück ist dem Ski-Weltcup heuer wirklich nicht hold. Erneut muss ein Rennen verschoben werden. Diesmal sind die Techniker in Val d‘Isere betroffen. Doch die Verantwortlichen sind entspannt.
Die „Krone“ berichtet aus Val d‘Isere
„Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!“, heißt es in Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“. Märchenhaft ist dieser Wind für den Alpinen Skiweltcup heuer aber keinesfalls. Schon vergangenes Wochenende gab es wegen Böen keine Rennen, wurden in Beaver Creek alle Herren-Bewerbe abgesagt. Jetzt droht wieder Wetter-Ungemach.
Viel Neuschnee erwartet
Denn in der Nacht auf Sonntag - schon jetzt schneit es in Val d‘Isere seit Stunden - werden große Mengen an Neuschnee erwartet. Zudem soll es starken Wind bis in die Morgenstunden geben. Dieser wird laut Wettervorhersage aber in der Früh weniger werden.
Dennoch wird der Slalom verschoben, und zwar um jeweils 30 Minuten. Heißt: Neuer Starttermin des ersten Durchgangs ist 10 Uhr. Der zweite Lauf ist für 13 Uhr angesetzt. Dadurch gäbe es einerseits mehr Zeit, die „Face de Bellevarde“ vom Neuschnee zu befreien, andererseits generell mehr Spielraum, wie es die Verantwortlich formulieren. Sorgen um das Rennen macht man sich in den französischen Alpen aber nicht.
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