Die nächste Absage - im Ski-Weltcup läuft es weiter nicht rund! Auch in Beaver Creek war am Freitag kein Rennen möglich. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, haderte auch ORF-Experte Hans Knauß.
Unglaublich, aber wahr: Von den ersten fünf Rennen im Herren-Weltcup konnte nur der Slalom von Gurgl programmgemäß absolviert werden. Am Freitag gab’s nun den nächsten Nackenschlag: Die Abfahrt von Beaver Creek wurde nach fast zweistündiger Verschiebung abgesagt. Nach nächtlichen Schneefällen in Colorado konnte zwar die Ideallinie freigeschaufelt werden, gegen 12.30 Uhr lokaler Zeit setzte auf der „Birds of Prey“ aber wieder verstärkter Schneefall ein, Nebel trübte zusätzlich die Sicht.
„Es ist echt zach heuer“, war Hans Knauß im Gespräch mit ORF-Moderator Rainer Pariasek angesichts der Absagen-Flut frustriert. „So etwas habe ich noch nie erlebt, muss ich ehrlich sagen.“
Wird Wind zum Spielverderber?
In Beaver Creek wäre eigentlich ein Triple geplant gewesen, es bleibt die Hoffnung auf eine Abfahrt am Samstag und einen Super-G am Sonntag. Doch das Wetter - insbesondere der starke Wind - könnte am Wochenende zum Spielverderber werden. „Der Wind ist hier ein richtiges Problem“, befürchtete Knauß.
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