In der neuesten Folge ihres neuen Podcasts „Liebes Leben“ lässt Amira Pocher tief in ihre Seele blicken. Und wie die 31-Jährige zugab, zieht sie sich nach dem Ehe-Aus mit Oliver Pocher immer mehr zurück.
Nach dem Ehe-Aus ging auch die Podcast-Zusammenarbeit mit Oliver Pocher in die Brüche. Seitdem plaudert Amira Pocher mit ihrem Bruder Ibrahim, genannt Hima, über die Dinge, die sie bewegen.
„Lasst mich doch einfach in Ruhe!“
In der neuesten Folge lässt die 31-Jährige Einblicke in ihren derzeitigen Gemütsstand zu. Auf die Frage ihres Bruders, wie ihre Woche war, erklärte Amira: „Wird nicht langweilig.“ Dabei wäre ihr einfach mal nur nach Ruhe, wie sie weiter ausführte.
Und auch Hima fiel auf, dass sich seine Schwester zuletzt immer mehr zurückziehe. „Warum lädst du nicht mal Freunde ein?“, fragte er. Ihre Reaktion: „Wenn du so ein Leben hast, dann bist du einfach froh, gerade mit niemandem reden zu müssen, die Stille zu genießen.“
Ihre Freizeit verbringe sie mit Musik hören, Klavierspielen oder Zeichnen. „Du weißt doch, wie mein Leben aussieht. Gerade jetzt“, fuhr Amira fort. „Ich bin einfach froh, wenn mich keiner ... oah, da krieg ich schon Aggressionen, wenn mich irgendjemand anruft. Da werde ich schon sauer. Lasst mich einfach in Ruhe! Am liebsten würde ich einfach den Flugmodus reinmachen“, schimpfte sie.
Nicht nur seelische, auch körperliche Beschwerden
Selbst ihrem Bruder antworte sie manches Mal nicht auf seine Nachrichten. „Ja, ich hab auch einfach keinen Bock.“ Sie sei „gerade nicht so sozial“, gab sie zu.
Aber ihr Handy stehe momentan kaum still, seufzte Amira. Es sei nicht nur der Terminstress, sondern auch „Leute, die mir irgendwelche Artikel schicken“, so die 31-Jährige. „Lasst mich in Ruhe! Ich will das nicht sehen. Ich will das nicht hören.“
Der seelische Stress habe sich auch schon auf ihren Körper ausgewirkt. Sie sei wegen Beschwerden mit ihrem Magen auch schon beim Arzt gewesen. Sie habe deshalb „nachts auch nicht schlafen“ können, schilderte Amira. „Aber es ist schon so viel Unruhe.“
Auch das berufliche „Fröhlichsein“ und „Positivsein“ belaste sie momentan schwer. „Ich bin froh, wenn ich jetzt eine Stunde nicht lachen muss“, erklärte sie, räumte aber auch ein: „Ich muss aufpassen, dass ich mich nicht noch mehr zurückziehe. Weil ich habe wirklich überhaupt kein soziales Umfeld mehr so richtig.“ Sie habe aber „keine Kraft gerade, neue Gespräche anzufangen“.
Fans geben ihr Kraft
Kraft schöpfe sie derzeit vor allem aus lieben Nachrichten von Fans. Ein weiblicher Fan habe ihr etwa geschrieben, dass er sie gerne umarmen möchte. „Und dann lese ich das so und denke mir: ,Oh, das wäre jetzt schön.‘“
Über Umarmungen würde sie sich immer freuen - auch von fremden Leuten, so Amira, die ihre Fans abschließend ermutigte: „Wenn ihr mich auf der Straße seht, umarmt mich einfach!“
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