80 Betriebe in Tirol

Bilanz der Obstbauern: 2600 Tonnen Äpfel geerntet

„An apple a day keeps the doctor away“, besagt ein altbekanntes Sprichwort aus dem Englischen, das diesen Freitag in aller Munde sein wird. Denn am zweiten Freitag im November wird der „Tag des Apfels“ gefeiert. In Tirol bilanzieren die Obstbauern mit 2600 Tonnen.

Aus diesem Anlass kamen am Montag Vertreter der Landwirtschaftskammer (LK) in der Redaktion der „Tiroler Krone“ vorbei und überreichten ausgewählte Sorten. „Bei den Tiroler Äpfeln ist für jeden Geschmack etwas dabei, vom süßen Gala über den frischen Elstar bis hin zum knackigen Topaz“, freut sich Obst-Obfrau Regina Norz.

Laut LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen „begann die Apfelernte heuer trotz des sehr milden Wetters eine Woche später. Dank Frostschutzberegnung konnten mehrere Frostnächte während der Obstblüte überstanden werden“.

Klemens Böck (li.), Regina Norz und Johannes Kuenz (re.) von der LK überreichten „Tiroler Krone“-Chefredakteur Claus Meinert frische Äpfel. (Bild: Johanna Birbaumer)

Gesamternte bei 3400 Tonnen
Von Landeck bis Lienz bilanzieren die 80 Tiroler Familienbetriebe auf ihren rund 200 Hektar Erwerbsobstflächen mit rund 2600 Tonnen Äpfel, die geerntet werden konnten. Dahinter folgen Erdbeere (455 Tonnen), Birne (128 Tonnen), Zwetschke (100 Tonnen), Beerenobst (49 Tonnen) Kirsche (25 Tonnen) sowie Marille (10 Tonnen). Die Gesamternte liegt somit bei stolzen 3400 Tonnen.