Rapids Sportchef Markus Katzer bemängelt die Punkteausbeute, stellt sich aber hinter Trainer Zoran Barisic. „An dieser Situation sind wir selbst schuld …“
Nur 14 Punkte nach elf Spielen, nur eines der jüngsten sieben Liga-Matches gewonnen! Die Unzufriedenheit zur Halbzeit des Grunddurchgangs ist groß bei Rapid, auch beim Sportchef: „Das sind schlicht zu wenig Punkte, das ist nicht der Anspruch von Rapid“, betont Markus Katzer.
„Wir verschenken zu oft förmlich Spiele!“
Der Spielverlauf beim sonntägigen 2:3 gegen Klagenfurt war sinnbildlich für die bisherige Saison: „Wir verschenken zu oft förmlich Spiele, das wollen und werden wir so rasch wie möglich gemeinsam abstellen“, kündigt Katzer an. Unmutsäußerungen der Fans wie nach dem 2:3 seien „verständlich und legitim. An dieser Situation sind wir selbst schuld.“
„Was wir phasenweise zeigen - da freut es einem zuzuschauen!“
Im Team stecke viel mehr Qualität: „Was wir phasenweise zeigen, ist nicht bloß ansehnlich - da freut es einem zuzuschauen. Doch davon können wir uns nichts kaufen.“ Der Sportchef betont auch: „Die Ansprüche bei Rapid sind hoch. Völlig zu Recht, weil auch der Klub groß ist. Das muss man als Spieler schaffen.“
Katzer stellt sich hinter Zoran Barisic und das Betreuerteam: „Es leistet hochwertige Arbeit. Wir sind überzeugt, dass unser Weg der richtige ist.“ Um ihn langfristig gemeinsam gehen zu können, müssen aber Siege her - am besten schon am Sonntag gegen den LASK. Sonst wird die Luft für Barisic immer dünner ...
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