Er gilt als eines der größten Talente im europäischen Fußball. Und trotzdem zog es Gabri Veiga, den 21-jährigen Spanier, im Sommer von Celta Vigo in die Wüste. Aus einem Grund, den er vermutlich nicht so ganz zu glauben vermag.
NaCity, Napoli, PSG und weitere Klub, praktisch halb Europa soll hinter ihm her gewesen sein. Aber der gute Gabri Veiga entschied sich für Saudi-Klub Al-Ahli SFC. Dass junge Talente auch schon in die Wüste wechseln, verwundert. Noch mehr allerdings die Begründung des jungen Mannes. In der TV-Sendung „El Larguero“ gefragt, ob er wegen des Geldes in die Wüste wechselte, wich er zunächst aus: „Eine seltsame Frage. Ich verstehe, dass jeder seine Meinung dazu hat, aber es gab noch andere Gründe, die mich zu diesem Schritt gebracht haben. Und ich bin stolz drauf.“ Welche Gründe also gemeint sind, wollte der Interviewer wissen. „Letztlich war es von allen Optionen die, die es mir am meisten ermöglicht, mich als Fußballer weiterzuentwickeln.“
„Der beste Schritt“
Ja, eh. Warum denn auch sonst sollte ein 21-jähriger Mittelfeld-Dribblanski in die Wüste gehen. Außer der Weiterentwicklung wegen? Aber Veiga blieb bei seinem Statement: „Es war ein Schritt in die Zukunft, und obwohl es Menschen gibt, die das nicht verstehen, war es der beste Schritt, den ich machen konnte.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.