Die Basis für das offene Mittelklassecabrio stammt vom Chrysler 200 Convertible, das in den USA bereits seit 2010 auf dem Markt ist. Für den Auftritt unter dem Logo der Italiener wurde zum einen die Optik leicht aufpoliert, zum anderen der Motor überarbeitet. Der aus dem US-Modell bekannte 2,4-Liter-Vierzylinder mit 175 PS erhält für den Europaeinsatz einen neuen Zylinderkopf mit Fiats variabler Ventilsteuerung Multi Air. An der Leistung und am Drehmomentmaximum von 225 Nm ändert sich jedoch nichts.
Auch die Sechsgangautomatik wird als Serienausstattung übernommen. Der bei Chrysler als Alternative angebotene V6-Benziner kommt hingegen nicht nach Europa, auch auf eine Einführung der Limousinen-Version verzichten die Italiener.
Punkten soll das Flavia-Cabrio mit nahezu vollständiger Ausstattung. An Bord sind unter anderem Ledersitze, Klimaautomatik, Festplatten-Navigation und 40 GB Speicherplatz für Musik. Preise nennt der Hersteller noch nicht. Die Zahl der Wettbewerber für den Stoffdach-Lancia ist klein. Einziger direkter Konkurrent ist aktuell das Audi A5 Cabrio. Volvo C70, BMW 3er und Lexus IS Cabrio setzen auf das teurere Stahldach.
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