Tirols Gemeindeverband

Retten, was zu retten ist: Aber Orte müssen zahlen

Das neue, junge Präsidium des Tiroler Gemeindeverbandes: Benedikt Lentsch (BM Zams), Florian Klotz (BM Holzgau), Daniela Kampfl (BM Mils) und Karl-Josef Schubert (BM Vomp, v.li.), der auch schon in der Ära Schöpf im Vorstand war

(Bild: Birbaumer Christof)

Soll der Gemeindeverband fortbestehen oder in den Konkurs geschickt werden wie seine Tochter GemNova? 255 Tiroler Bürgermeister haben diese Frage am Dienstag wie berichtet entschieden. Doch es wird nicht billig. 

Schweres Erbe für das neue Präsidium des Tiroler Gemeindeverbandes: Es muss den Scherbenhaufen zusammenkehren, den die GemNova-Pleite im Gemeindeverband hinterlassen hat. Zumindest ist der Rückhalt der Bürgermeister da: Von 276 Dorfchefs kamen am Dienstag 255 zur alles entscheidenden Sitzung in Zirl zusammen. Überlebt der Gemeindeverband oder reißt es ihn gemeinsam mit der Tochter in die Tiefe?