Mega-Serie gerissen

Marko verspricht: „In Suzuka schlagen wir zurück!“

Formel 1
18.09.2023 15:54

Nach dem geplatzten Traum von der perfekten Saison blickt Red Bull bereits nach vorne. Die Weltmeisterfeier muss jedoch auch in Japan warten.

Die „Krone“ berichtet aus Singapur.

Keine Zeit zum Verschnaufen - schon in den frühen Morgenstunden hoben zahlreiche Mitarbeiter der zehn Rennställe vom Changi Airport in Singapur Richtung Tokio ab, wo schon am kommenden Wochenende der 16. Lauf zur diesjährigen Weltmeisterschaft über die Bühne gehen wird - das Wetter dort übrigens: Regen und Wind!

„Dann hätten wir gewonnen“
Bei der Red-Bull-Spitze, deren Traum von der perfekten Saison am Sonntag von einem entfesselten und taktisch meisterhaften Carlos Sainz im Ferrari zerstört worden war, ließ man sich noch Zeit. Erst heute Abend bricht man ins Land der aufgehenden Sonne auf. Und das mit einem guten Gefühl. „Wir wussten, dass Singapur schwierig wird, dass etwas an unserem Auto nicht passt. Aber wir haben im Rennverlauf gesehen, dass wir auf dem Mediumreifen die Schnellsten waren, vor den Mercedes lagen“, analysierte Motorsportchef Dr. Helmut Marko. „Leider haben wir es nicht geschafft, vom Start weg in den harten Reifen Temperatur zu bringen. Sonst - und auch wenn das Safety Car zwei Runden früher gekommen wäre - hätten wir sogar gewonnen.“ Das Thema „Ungeschlagen im Jahr 2023“ hat sich erledigt, spielt für den weiteren Verlauf der Saison keine Rolle.

Carlos Sainz (Bild: Copyright 2023 The Associated Press. All rights reserved.)
Carlos Sainz

„Freuen uns mit Ferrari“
„Wir freuen uns jetzt auf Suzuka, weil wir, wie gesagt, dem Problem dicht auf der Spur sind. Daher sind wir auch voll optimistisch, dass wir dort wieder zurückschlagen werden“, meinte Dr. Marko und betonte: „Die Strecke dort liegt unserem Auto, aber so richtig positiv stimmt mich, dass der Speed wieder da ist.“ Und das auf dem Marina Bay Circuit gerade die Scuderia Ferrari die heurige Erfolgsgeschichte der „Bullen“ beendete, fand der Motorsportchef „sportlich durchaus vertretbar. Wir freuen uns mit Ferrari.“

Weltmeisterfeier wird es in Japan allerdings noch keine geben. Sieben Rennen vor Schluss beträgt der Vorsprung von Titelverteidiger Verstappen „nur“ 151 Punkte auf seinen Teamkollegen Sergio Pérez - und noch sind 206 Punkte zu vergeben …

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