Ex-Salzburger Christoph Freund berichtete im Vorfeld der Partie gegen Bayer Leverkusen von seinen ersten zwei Wochen als Sportdirektor des FC Bayern München. Er habe sich zwar auf seinen neuen Posten vorbereitet, „wenn man es aber dann erlebt, ist es schon speziell.“
Den großen Druck verspüre er an der Säbener Straße noch nicht. „Es macht große Freude jeden Tag neue Menschen kennenzulernen. Man merkt aber, dass die Erwartungshaltung groß ist. Ich habe bislang viele Eindrücke gesammelt", so Freund am DAZN-Mikrofon.
Seine Ideen für die Zukunft? „Ich will den Verein einfach ein bisschen enger zusammenführen - auch mit dem Campus. Es gilt, eine gute Energie zu entwickeln und erfolgreich zu bleiben.“ Er wolle dabei „unterstützen und ein Connector sein“.
„Dann werden wir schauen, was im Winter passiert“
Am Ende des Sommer-Transferfensters scheiterten die Bayern bekanntlich noch mit der Verpflichtung eines „Sechsers“. „Ich bin davon überzeugt, dass wir einen richtig guten Kader haben“, meinte Freund, gestand aber auch, dass die Anzahl der zur Verfügung stehenden Profis „nicht so riesig“ sei. Ein Fakt, der sich nach Ansicht des Salzburgers jedoch als Vorteil erweisen könnte. „Viele Spieler werden viele Einsatzminuten bekommen. Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, kann sich eine Dynamik entwickeln. Dann schauen wir mal, was im Winter passiert. Jeder hat die Chance, sich zu beweisen."
Die Bayern treffen am Mittwoch in der Champions League zum Auftakt auf Manchester United.
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