Vali Höll erhält derzeit von der Konkurrenz viel Lob. Doch die 21-Jährige will sich nicht aus dem Fenster lehnen.
Die Freude bei Vali Höll nach ihrem zweiten Titel im Mountainbike-Downhill war riesengroß. Bei den Rad-Weltmeisterschaften in Schottland deklassierte sie die Konkurrenz, gewann mit einem Vorsprung von 2,02 Sekunden auf die Schweizerin Camille Balanche. Diese hatte nach dem Rennen ordentlich Lob für die Salzburgerin übrig: „Sie ist heuer voller Selbstvertrauen. Und wenn das so ist, dann ist sie einfach unschlagbar.“
Zeit zum Trainieren
Das war Höll auch schon in der Qualifikation gewesen. Diese gewann sie mit mehr als fünf Sekunden Vorsprung. Kann man die aktuelle Saison als stärkste der erst 21-Jährigen bezeichnen? „Ich würde sagen, dass die Saison bisher ganz gut läuft“, drückt die Saalbacherin auf die Bremse.
Doch: Der lang ersehnte Heimsieg in Leogang, aktuell Platz zwei im Gesamtweltcup und der Weltmeistertitel sprechen Bände. Ruhig angehen ließ sie es allerdings beim Feiern danach: „Ich habe den Titel ein bisschen mit dem Team gefeiert, es war aber nichts Großartiges. Wenn ich daheim bin, steigt mit meiner Familie eine Barbeque-Party.“ Nun bleibt ein wenig Zeit zum Verschnaufen. Die kommenden Wochen will sie zum Trainieren nutzen. Am 25. August geht es in Andorra wieder weiter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.