Sturmwarnungen und Sorgenfalten bei den Organisatoren. Trotz Schlechtwetter zog es auch am Finaltag der Beach-EM Tausende Fans ins Stadion, die Spiele gingen dann aber reibungslos über die Bühne. Mit den Zuschauerzahlen ist man zufrieden, dennoch wird das Event im nächsten Jahr nicht auf die Donauinsel zurückkehren...
Regenmäntel so weit das Auge reicht: Am Finaltag der Beach-EM in Wien trotzten Tausende Beachvolleyball-Fans Regen und Wind und heizten den Athleten noch einmal ordentlich ein. Unter ihnen auch einige Prominente - wenn auch unter Dach - , wie etwa Baumeister Richard Lugner oder Ex-Kicker Toni Polster. Zum Finale ließ soich aber sogar noch einmal kurz die Sonne blicken - die Schweden Ahman/Hellvig holten sich den Sieg in zwei Sätzen gegen die Niederländer Luini/De Groot.
Das Wetter bereitete den Organisatoren die ganze Woche über einige Sorgen. Das „Beach Village“ mit seinen diversen Attraktionen musste am letzten Tag wegen Sturm-Warnungen sogar geschlossen bleiben.
Zuschauer top, österreichische Leistung flop?
Dennoch zog es von Mittwoch bis Sonntag insgesamt 67.000 Sport-Begeisterte zum Großevent auf die Donauinsel, gab Organisator Hannes Jagerhofer bei der Abschluss-Bilanz stolz preis. „Mit den Side-Events waren es sogar 78.000.“ Auch der Ticket-Verkauf lief besser als angenommen. Dennoch hätte die Leistung der Österreicher zu wünschen übrig gelassen: „Sportlich muss noch viel passieren.“
Neue Location für Beach-Event
Wie es im kommenden Jahr weitergeht? Wegen Olympia und dem Donauinselfest wird kein Event auf der Donauinsel stattfinden. Jagerhofer: „Die Aufbauzeit mit 12 Tagen ist zu kurz. Schon heuer waren 21 Tage recht knapp bemessen.“ Man will aber dennoch ein Beachvolleyballturnier auch 2024 nach Wien holen: Auch eine World Tour ist wieder im Gespräch, nach der Location sucht man noch.
Schon 2025 soll dann aber gleich wieder ein riesiges Sport-Event wieder auf die Donauinsel zurückkehren, bei dem sowohl Beachvolleyball als auch andere Sportarten die Massen anziehen sollen.
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