Rettung mit Suchhunden

Border Collie hing fünf Tage in Waldgebiet fest

Kärnten
06.08.2023 08:00

Happy End für die in der Gemeinde Arriach entlaufene Border Collie-Hündin „Stella“. Die Hündin konnte durch K9-Suchhunde nach fünf Tagen im Wald gefunden werden.

Die Hündin war am 30. Juli beim Spaziergehen beim Schließen eines Kuhweidetores mit einer 15 Meter langen Schleppleine an der Halsung entlaufen und kam nicht mehr nach Hause. Das Ehepaar Erna und Ewald Kutanig war stundenlang vergeblich unterwegs, um ihre Hündin zu suchen. Deshalb wurden die K9-Pro-Tiersucher auf den Plan gerufen.

Alexandra Grunow und Chase, Gabi Quendler, Sabine Sonnleitner mit Besitzerin und Stella sowie Ulli Nothegger mit Campino. (Bild: Alexandra Grunow/K9-Pro)
Alexandra Grunow und Chase, Gabi Quendler, Sabine Sonnleitner mit Besitzerin und Stella sowie Ulli Nothegger mit Campino.
Die Freude war natürlich groß. (Bild: Alexandra Grunow/K9-Pro)
Die Freude war natürlich groß.
Mit Leine gesichert wurde die Hündin zu ihren Besitzerin gebracht. (Bild: Alexandra Grunow/K9-Pro)
Mit Leine gesichert wurde die Hündin zu ihren Besitzerin gebracht.
Alexandra Grunow wurde von Gabi Quendler und Sabine Sonnleitner unterstützt. (Bild: Alexandra Grunow/K9-Pro)
Alexandra Grunow wurde von Gabi Quendler und Sabine Sonnleitner unterstützt.
Jagdhündin Chase konnte letztendlich Stella finden. (Bild: Alexandra Grunow/K9-Pro)
Jagdhündin Chase konnte letztendlich Stella finden.
In diesem Waldgebiet hing die Hündin fest. (Bild: Alexandra Grunow/K9-Pro)
In diesem Waldgebiet hing die Hündin fest.
Alexandra Grunow mit Bloodhound Tao. (Bild: Alexandra Grunow/K9-Pro)
Alexandra Grunow mit Bloodhound Tao.

„Es musste befürchtet werden, dass sie mit der Schleppleine irgendwo im Wald festhängt“, erklärt Alexandra Grunow, die europaweit die K9-Pro-Suchhundezentren leitet und ein tolles Team mit Suchhunden an ihrer Seite hat. „Nach so langer Zeit muss gesucht werden. Gerade mit Schleppleinen verheddern sich die Hunde im Wald und haben keine Chance, sich zu befreien“, erklärt die Hundeexpertin. Wer glaubt, dass der Hund einfach die Leine durchbeißt oder um Hilfe bellt, irrt sich. „Die Hunde ergeben sich ihrem Schicksal und geben keinen Laut von sich“, weiß die erfahrene Tier- und Menschensucherin, die mit ihren Hunden schon zahlreichen Tieren und Menschen das Leben gerettet hat.

Deshalb wurde Freitag in der Früh mit der Suche im Entlaufgebiet trotz Unwetters mit drei Hunden gesucht. Bloodhound Tao, Jagdhündin Chase und Spinone Campino wurden taktisch eingesetzt. „Das Gelände war sehr gefährlich und rutschig“, erklärt Grunow. Zudem musste ein von der Polizei vorgegebenes Zeitfenster eingehalten werden; wegen zunehmender Unwettergefahr. Das konnte zum Glück eingehalten werden. Nach etwa zwei schweißtreibenden Stunden konnte die Hündin im steilen Waldgebiet festhängend gefunden werden. Die Freude war nicht nur beim K9-Team groß. Auch die Besitzer waren erleichtert, dass sie ihre geliebte Hündin erschöpft, aber gesund wieder in ihre Arme schließen konnten.

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