Grässliche Szenerie

Überall Blut! Radstar sorgt für Gruselstimmung

Sport-Mix
17.06.2023 18:09

Ein Sturz? Nein! Eine Watschn? Nein! Wegen simplen Nasenblutens hat der tschechische Radstar Mathias Vacek bei der Belgien-Radrundfahrt für eine veritable Gruselstimmung nach Art beliebter Slasher- oder Zombie-Filme gesorgt … 

Wie das? Ganz einfach: Der 21-Jährige vom Team Trek-Segafredo war am Freitag mittendrin im Zeitfahren, als plötzlich heftiges Nasenbluten einsetzte.

Als „normaler“ Mensch hätte sich Vacek am besten aufrecht hingesetzt, den Kopf hochgelagert und womöglich fürs Erste die Nasenflügel zusammengedrückt, um die Blutung zu stoppen.

Als Radprofi keine allzu optimalen Vorgehensweisen
Als Radprofi während eines Rennens keine allzu optimalen Vorgehensweisen - daher machte Vacek was? GAR NICHTS!

Er fuhr einfach weiter, ließ dem „roten Lebenssaft“ freie Bahn und blutete munter vor sich hin. Bis die gesamte Partie rund um Mund, Nase und Kinn des Tschechen blutverschmiert war - so wie auch Teile seines Renntrikots und des Rennrads …

„Manchmal ist dein Körper gegen dich und du musst damit klarkommen!“
Und unglaublich, aber wahr: Vacek wurde durch dieses Malheur nicht etwa völlig ausgebremst, nein, er klassierte sich als 15. des Zeitfahrens und behielt so sein Gelbes Trikot als bester Jung-Fahrer der Tour.

Nach der Etappe zog der zwischenzeitlich vom Blut gesäuberte Vacek ein trockenes Fazit: „Manchmal ist dein Körper gegen dich und du musst damit klarkommen.“

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(Bild: KMM)
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