Zu einer Tragödie ist es am Sonntagnachmittag im mexikanischen Bundesstaat Baja California gekommen. Bei einer Amateur-Rallye kamen mindestens zehn Menschen ums Leben, nachdem sie ins Kreuzfeuer zweier Drogenbanden geraten waren.
Wie der Nachrichtensender „Televisa“ berichtet, sollen neun weitere Personen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden sein. Verstörende Aufnahmen, die im Netz kursieren, zeigen die Leichen, die zwischen den Rallye-Autos im Blut liegen.
Sondereinheiten kamen zu spät
Die Piloten sollen bei einem Zwischenstopp in der Kleinstadt Ensenada ihre Wagen geparkt haben, als die Gangs aus ihren Pick-ups stiegen und das Feuer eröffneten. Nicht allen Fahrern gelang die Flucht. Erst als es zu spät war und die Täter das Gebiet bereits wieder verlassen hatten, trafen Sondereinheiten von Polizei, Armee und Marine ein, um den Tatort zu sichern.
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