Eine österreichische Notrufnummer für seelische Notfälle, die dank vieler ehrenamtlicher Helfer funktioniert, ist die 142 der Telefonseelsorge. Einfach jemanden zum Reden haben - das hilft. „Krone“-Redakteurin Nicole Greiderer hat sich in der Innsbrucker Zentrale im Zuhören geübt.
„Guten Tag.“ Die Stimme zittert. „Hallo“, erwidere ich zaghaft. Ob ich Zeit zum Zuhören hätte, fragt die Frau. Natürlich. Ein offenes Ohr, darum geht es bei der Telefonseelsorge. „Vertraulichkeit ist das höchste Gut bei uns“, hat mir Astrid Höpperger, die Leiterin der Telefonseelsorge Innsbruck, erklärt. Niemals dringt ein Gespräch nach draußen.
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