Markus Kohler, der langjährige Betriebsratsvorsitzende des LKH Feldkirch geht in Pension. Auch wenn es über die Jahre unzählige Wünsche, Anregungen oder Beschwerden gab, hat Kohler den Konflikt mit der Geschäftsführung nie gescheut.
Es soll keine „Abrechnung“ sein, gewisse Dinge möchte Markus Kohler aber doch noch gesagt haben. Als er vor zehn Jahren mit seiner FSG-Liste bei der Betriebsratswahl im LKH Feldkirch antrat, waren die Hoffnungen groß - auch bei den Beschäftigten. Denn der bisherige Betriebsrat hatte sich offenbar auf Kaffeepläuschchen mit der Geschäftsleitung beschränkt, anstatt sich mit den Anliegen der Kollegen zu beschäftigen. „Mit der Zeit wuchs die Unzufriedenheit und immer mehr Kollegen sagten, dass etwas geschehen muss“, erinnert sich Kohler noch gut an die damalige Stimmung.
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