Regionalliga Salzburg

Die Spannung bleibt bis zur letzten Sekunde

Fußball Dritte Liga
11.03.2023 11:00

 Die Regionalliga Salzburg startet heute ins Frühjahr. Während drei Teams Teil des Spitzenduos werden wollen, ist der Kampf um Platz sieben heiß wie noch nie.

Endlich wieder Regionalliga! 120 Tage sind seit dem bisher letzten Spiel vergangen. Heute startet Salzburgs höchste Fußball-Spielklasse ins Frühjahr, das viel Spannung verspricht. Was sich die Vereine für die verbleibenden vier Runden – danach teilt sich die Liga auf – so vornehmen? Die „Krone“ hat nachgefragt.

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In dieser Liga kann jeder jeden schlagen

Semir Gvozdjar - FC Pinzgau

Bischofshofen (1./43 Punkte): Beim Leader herrscht gute Stimmung, der Sprung in die Regionalliga West sollte Formsache sein. „Wir müssen noch einige Punkte holen“, ist Sportboss Mario Helmlinger zurückhaltend.

Austria Salzburg (2./40): Die Violetten spüren den Atem von Saalfelden im Nacken, lassen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. „Wir wollen alle vier verbleibenden Spiele im Grunddurchgang gewinnen“, gibt Stürmer Marco Hödl an.

FC Pinzgau (3./37): Die Saalfeldener jagen das Spitzenduo, müssen aber auf Schützenhilfe hoffen. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen“, so Semir Gvozdjar, der mit seinen Kollegen noch in die Top zwei will.

Wals-Grünau (4./30): Die Position des langjährigen Schlusslichts scheint gefestigt. Mit Julian Feiser sicherte man sich im Winter noch eine prominente Verstärkung. Der Platz im oberen Play-off ist fast sicher.

Seekirchen (5./29): Auf dem Papier können sich die Wallerseer bereits zurücklehnen. Mario Lapkalo nimmt seine Kicker aber in die Pflicht: „Wir wissen, dass wir punkten müssen.“

Golling (6./24): Die Tennengauer haben mit Johannes Schützinger einen neuen Trainer, der hinten besser agieren will. Im Herbst hatte der Neuling die zweitmeisten Gegentore (44) kassiert.

St. Johann (7./23): Der bald Ex-Landesmeister darf sich im Kampf um die Top-7 über die Rückkehr von Stammkräften freuen. Trainer Ernst Lottermoser: „Wir haben es in der Hand, wissen, was es braucht.“

Anif (8./22): Nur einen Zähler hinter St. Johann sind die Anifer noch voll im Rennen. Coach Markus Huber gibt sich geheimnisvoll: „Wir haben viele neue Sachen etabliert.“

Kuchl (9./22): Mit Tom Hofer kehrte beim amtierenden Landescup-Sieger im Herbst neben dem Erfolg auch die Hoffnung zurück Der Trainer-Fuchs, der das Geschäft wie kein Zweiter kennt, weiß aber: „Es wird eine enge Kiste. Man darf sich keinen Ausrutscher leisten.“

SAK (10./19): Auch die Blau-Gelben brauchen eine weiße Weste, wollen sie noch ein Wörtchen um die obere Gruppe mitreden. Coach Roman Wallner hat die Hoffnung nicht aufgegeben: „Mit uns rechnet keiner, das ist der größte Vorteil.“

Hallein (11./9): Vor dem Frühjahrsstart kann Dompteur Eidke Wintersteller aus dem Vollen schöpfen: „Wenn alle bei Kräften sind, sind wir nicht weit weg von den anderen.“ Der Zug in das obere Play-off ist aber längst abgefahren.

Grödig (12./6): Dass sich die Flachgauer nächstes Jahr nicht in der Regionalliga West wiederfinden werden, ist schon lange klar. Das Frühjahr dient Neo-Trainer Arsim Deliu und Co. nur mehr als Vorbereitung für die Spielzeit 2023/24.

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