Der Formel-1-Auftakt in Bahrain vergangenes Wochenende erwies sich für Ferrari als Debakel, Charles Leclerc musste seinen defekten Boliden in der 41. Runde abstellen, die Probleme aus dem Vorjahr scheinen nicht behoben. David Sanchez, Chef der Fahrzeugentwicklung, warf nun das Handtuch.
Zehn Jahre lang feilte der Franzose an den Autos des italienischen Rennstalls, für die Typen F1-75 von 2022 und SF-2023 war er als Konzeptleiter hauptverantwortlich. Wer in die Fußstapfen Sanchez‘ treten wird, ist noch unklar.
Erst vergangenen November hatte sich Ferrari von Teamchef Mattia Binotto getrennt, Fred Vasseur übernahm im Dezember. Die erhoffte Ruhe nach dem Wechsel scheint jedoch nicht einzukehren, ob weitere Abgänge folgen, wird sich in den nächsten Rennwochen zeigen.
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