Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ist sie (wieder) allgegenwärtig: die Angst vor einem atomaren Angriff. Wie sich dieser auf Menschen in einem Gebäude auswirken würde und wo es dann am sichersten wäre, haben nun erstmals Forscher untersucht.
Für ihre am Dienstag in der Fachzeitschrift „Physics of Fluids“ veröffentlichte Studie „Nuclear explosion impact on humans indoors“ untersuchten Forscher der Universität Nikosia auf Zypern mithilfe von Computermodellen die Auswirkungen einer nahen Atombombenexplosion auf Menschen in einem Stahlbetongebäude mit typischen Räumen, Fenstern, Türen und Gängen. Die Ergebnisse zeigen, dass es nicht ausreicht, sich einfach nur in einem stabilen Gebäude aufzuhalten, um das Risiko von Verletzungen oder Tod zu vermeiden. Vielmehr sollten Menschen ihre Position mit Bedacht wählen.
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