Motiviert in 2023

WU Tigers: Neues Jahr, neue Energie, neue Chancen

12.01.2023 06:31

Beim letzten Match des Jahres am Christmas-Gameday der ACSL mussten sich die WU Tigers nach einem harten Kampf geschlagen geben. Die wendigen Med Uni Serpents waren letztlich klar überlegen, aber die Ränge in der Tabelle sind noch lange nicht fix, die Mädels der WU wollen dazulernen und von Spiel zu Spiel besser werden.

Das Weihnachtsgeschenk der Tigers blieb am 17. Dezember unabgeholt. „Anfangs konnten wir gut mithalten, aber die MedUni war gut aufgestellt. Im drittel Viertel waren sie uns einfach überlegen“, so die Trainerin der Tigers, Lilly Avdovic, nach dem Gameday. Einen Leitfaden für das Training haben sie sich schon zurechtgelegt, so schnell geben die Tigers nicht auf.

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Energiegeladen ins neue Jahr
Wenn man auf die Tabelle blickt, leuchten die WU Tigers aktuell auf dem letzten Rang auf. Das kann sich allerdings jederzeit ändern, denn das nächste Match steht im Jänner in Linz gegen die JKU bevor, dort will sich die WU mit voller Energie beweisen. Beim Christmas-Gameday waren die Spielerinnen nicht ganz fit, sie vertrauen deshalb darauf, beim nächsten Match mehr rausholen zu können.

Tabellenstand:

Geht da noch mehr?
„Ich muss zugeben, die Niederlage war etwas demotivierend“, erklärte die Trainerin krone.at. „Allerdings merken wir im Vergleich zum letzten Jahr eine massive Steigerung und wir wissen, wo mehr geht und was wir besser machen können.“

Avdovic will den Fokus bei der Vorbereitung auf Kondition, Spielzüge und Offensive legen. „Die neuen Spielerinnen sollen genauso eingespielt werden, die Zusammenarbeit innerhalb des Teams ist enorm wichtig“, meint die Trainerin.

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Abschied von der ACSL
Der Jahresabschluss wurde dennoch gebührend gefeiert. Die Aftershowparty nutzten die Tigers zugleich als Abschiedsfeier. Zwei Spielerinnen verließen die Mannschaft der ACSL mit Jahresende. Bei den Tigers wIrd also einiges Neues erwartet. „Wir lernen dazu und die Karten sind noch offen. Es warten diese Saison noch einige Matches auf uns.“, gibt sich Avdovic zuversichtlich auf das kommende Jahr blickend.

Katja Schmidt