Im November 1988 beenden 350 Beamte, 34 Diensthunde und drei Hubschrauber die wohl spektakulärste Flucht eines österreichischen Bankräubers. „Pumpgun-Ronnie“ wird von der Kugel aus einer Polizeiwaffe in den Rücken getroffen, der 30-Jährige begeht mit einer gestohlenen Polizeiwaffe Suizid. Seither hat sich nicht nur im Waffengesetz, sondern auch bei Überfällen auf Geldinstitute einiges geändert.
Johann Kastenberger alias „Pumpgun-Ronnie“ schaffte es 1988 zu trauriger Berühmtheit, indem er an nur einem Tag drei Banken überfiel, insgesamt sechs Millionen Schilling Beute machte. Kurz darauf raubte er drei weitere Banken binnen zwei Tagen aus, schaffte erneut zu Fuß die Flucht. Der Leichtathlet war einer der besten Bankräuber der österreichischen Kriminalgeschichte.
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