Erneute Sorgenfalten

Zagreb Slalom: Ein Event auf Kosten der Ski-Damen?

(Bild: GEPA pictures)

Neues Jahr, neues Glück! Das hoffen die kroatischen Veranstalter. Wieder bereitet die Piste Kopfzerbrechen. Man will die Rennen durchpeitschen. Doch das darf nicht auf Kosten der Läuferinnen gehen!

Ist das Verletzungsrisiko zu groß, darf einfach nicht gefahren werden. Durch die Bank schwärmen die Damen ja vom Zagreber Rennen. Vom einzigartigen Flair des Nachtevents. Da wäre es verheerend, sollte dieses Bild durch unnötiges Risiko auf Kosten der Athletinnen zerstört werden. Das will wirklich keiner haben.

Neues Jahr, neues Glück!Das ist auch der einhellige Tenor bei unseren Ski-Damen. 2023 kann es nur besser werden. Nein, vielmehr muss es sogar besser werden. Erst ein Podestplatz in den technischen Disziplinen genügt den Ansprüchen der Läuferinnen nicht. 

Franziska Gritsch etwa zeigte schon zuletzt am Semmering mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang auf. „Im Training läuft es gut, geht es leicht von der Hand. Das will ich nun auch in zwei Läufen zeigen. Den Schwung muss ich mitnehmen, jetzt, da ich lockerer drauf bin. Wir müssen die Hausaufgaben machen.“ Die hat hoffentlich auch Kathi Liensberger erledigt, die in Zagreb dreimal in Folge auf dem Podest stand. Aber diese Saison nicht in Fahrt kommt …