Senegal steht zum ersten Mal seit 2002 in der Endrunde einer Weltmeisterschaft. Gegen Ecuador konnte sich die Truppe von Trainer Aliou Cissé mit 2:1 durchsetzen. Die Stimmen zum Spiel sehen Sie hier.
Gustavo Alfaro (Ecuador-Teamchef):
„Diese Niederlage schmerzt und ist ein harter Schlag. Es ist großer Frust da. Wir wussten, dass Details die Partie entscheiden können, und so war es auch. Leider haben wir im entscheidenden Match Fehler gemacht. In der ersten Hälfte waren wir nicht wir selbst, in der zweiten waren wir exzellent. Wir wollten unbedingt im Turnier bleiben, jetzt fühlen wir großen Schmerz. Aber wir müssen uns an unseren guten Leistungen bei dieser WM orientieren. Ich bin sicher, diese Spieler werden in Zukunft wieder zurückschlagen.“
Kalidou Koulibaly (Senegal-Kapitän und -Siegestorschütze):
„Das war für Senegal ein besonderer Tag. Der ganze senegalesische Fußball hat heute gewonnen. Hätten wir verloren, wäre das ein großer Verlust gewesen. Nach dem ersten Spiel haben uns schon viele draußen gesehen, aber wir wollten hier etwas Großes leisten. Das ist für die Familie von Papa Bouba Diop (Anm.: Senegals vor genau zwei Jahren verstorbener WM-2002-Held). Wir wollten ihn stolz machen und ehren. Er hat mich als kleiner Bub träumen lassen.“
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