„Es geht um Leben oder Tod“ - viel zu oft und viel zu leichtfertig wird diese Phrase in der Welt des Fußballs verwendet, wenn es darum geht, Wohl und Weh einzelner Teams zu behandeln. In Deutschlands Zweiter Liga wurde aus diesen Worten am Sonntagnachmittag bitterer Ernst: Beim Duell von Eintracht Braunschweig mit Greuther Fürth ging es gleich zu Spielbeginn für einen Fan der Hausherren eben um Leben oder Tod - und der 52-Jährige verlor seinen Kampf letztlich …
Der Fan, der in der Nordkurve des Stadions offenbar kollabiert war, sei später noch im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben, teilten die Braunschweiger etwa eineinhalb Stunden nach dem Spielende mit.
Bereits während der Partie hatte der Notarzt-Einsatz in Block 15 des Eintracht-Stadions blitzschnell die Runde gemacht.
Die Anhänger beider Teams verzichteten für mehrere Minuten auf die Anfeuerung ihrer Mannschaften.
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