Starke Bullen

Magische CL-Nacht lässt den Meister träumen

Fußball International
07.09.2022 06:27

Salzburg glich nach dem Remis gegen Italiens Meister Milan einem Tollhaus. Die Super-Serie wurde prolongiert, die Brust vor dem Gastspiel in London bei Chelsea ist enorm breit. Die magische Nacht lässt den Meister träumen.

Zum vierten Mal in Folge in der Champions League. „Für uns ist es aber immer noch etwas Besonderes“, erklärte Cheftrainer Matthias Jaissle im Vorfeld des Krachers gegen den AC Milan.

Das war spürbar. Bei seinen Spielern auf dem Platz, den Betreuern auf der Bank und den Fans auf den Rängen. Dass die Atmosphäre an der Salzach bei großen europäischen Spielen magisch sein kann, wusste man zudem schon aus den Vorjahren. 6:2 gewann der Abo-Meister vor drei Jahren gegen Genk, als die Fußballwelt die Geburtsstunde von „Tor-Monster“ Erling Haaland erlebte. Ein 2:2 gab es im Herbst 2020 gegen Lok Moskau, 2:1 bezwangen die Mannen von Cheftrainer Matthias Jaissle im Vorjahr Frankreichs Meister OSC Lille. Beim Heimauftakt in der Königsklasse hatte der rot-weiß-rote Dauer-Champion also gepunktet.

Serie prolongiert
Diese Serie wurde durch ein 1:1 gegen Milan prolongiert. Die Bullen-Arena, die aus allen Nähten platzte, glich nach dem Führungstor einem Tollhaus, wie man es an der Salzach selten zuvor erlebt hatte. Auch nach dem Ausgleichstreffer der von 1500 „Milanisti“ unterstützten Gäste aus der Modemetropole gaben Salzburgs Anhänger wie ihre Helden auf dem Grün Vollgas. „Die Fans waren ein Wahnsinn“, zeigte sich Jungspund Dijon Kameri (18) begeistert.

Chelsea angeschlagen
Weshalb das Stadion nach dem Schlusspfiff noch einmal so richtig bebte. „Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft. Das war eine sehr gute Partie“, meinte Torschütze Noah Okafor. Das Remis gegen Milan soll für die Jaissle-Elf allerdings nur der Anfang sein. Die Bullen haben Lunte gerochen und träumen von mehr - am besten schon kommende Woche bei Chelsea. Die „Blues“ patzten überraschend bei Dinamo Zagreb und mussten sich 0:1 geschlagen geben. Und Salzburg ist sicher höher einzustufen als die Kroaten

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(Bild: KMM)



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