Zu Zahlungen verleitet

Betrüger brachten Grazer Firma um 47.000 Euro

Offenbar gut getarnte Betrüger brachten ein Grazer Unternehmen um 47.000 Euro. Bei ihrer Betrugsmasche forderten die unbekannten Täter eine Mitarbeiterin der Firma via Mail auf, dringend eine angeblich offene Rechung zu begleichen. Dass die Rechnung allerdings gefälscht war, stellte sich erst später heraus. Die Polizei warnt vor diesem „Trick“ bei dem sich Täter als Führungskräfte ausgeben und Angestellte zu Zahlungen verleiten. 

Bislang unbekannte Täter kontaktierten die Buchhalterin eines Unternehmens aus der Branche Tourismus und Freizeitwirtschaft in Graz per Mail. Dabei wurde von der Frau verlangt, eine angeblich noch offene Rechnung zu bezahlen. Nachdem diese im System des Unternehmens jedoch nicht aufschien, forderte die Buchhalterin die besagte Rechnung neuerlich ein. 

Betrüger gaben sich als Chef aus
In der Folge langte ein Mail der vermeintlichen Geschäftsführerin bei der Buchhalterin ein, wobei diese um Durchführung der besagten Überweisung aufgefordert wurde. Wie sich erst später herausstelle, handelte es sich dabei um ein gefälschtes Mail der Betrüger.

47.000 Euro Schaden
Das besagte Unternehmen erlitt durch die Transaktion einen finanziellen Schaden in der Höhe von knapp 47.000 Euro, woraufhin Anzeige bei der Polizei erstattet wurde. Kriminalisten der Grazer Polizei nahmen nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Betrugs auf. Die Kriminalpolizei warnt eindringlich vor derartigen Betrugsmaschen.