Kommenden Donnerstag trifft die Wiener Austria im Europa-League-Play-off auf den türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul, dessen nordmazedonischer Legionär Ezgian Alioski Erinnerungen an die Europameisterschaft 2021 weckt.
Ezgian Alioski, Nordmazedonier? Da war doch was. Richtig. Und zwar bei der EURO im Sommer 2021. Beim Spiel in Bukarest gegen Österreich.
Streiterei bei EM-Duell
Alioski, in der Schweiz aufgewachsen, hatte sich während des Spiels einige heftige Wortgefechte mit Marko Arnautovic geliefert, das Ganze gipfelte dann darin, dass „Arnie“ nach seinem Tor zum 3:1-Endstand deftige Worte und eine Handgeste an den Gegenspieler richtete.
Was Nordmazedoniens Verband dazu veranlasste, in einem Brief an die UEFA die „härteste Strafe“ für den 32-jährigen Österreicher zu fordern, Arnautovic wurde daraufhin für ein Spiel gesperrt, fehlte Rot-Weiß-Rot in Amsterdam gegen Holland.
Erinnerungen, die nun wieder wach werden, da Alioski diese Saison bei Fenerbahce unter Vertrag ist - und jenes Fenerbahce am kommenden Donnerstag im Play-off der Europa League zum Hinspiel in der Generali-Arena bei der Austria gastiert.
Vor ausverkauftem Haus (10.000 Karten sind bereits weg), bis einschließlich Montag gibt es noch den geschützten Vorverkauf für Mitglieder und Abonnenten, die restlichen Karten werden dann ab Dienstag „frei“ verkauft. Wobei man bei Violett hofft, dass vorher schon alle Tickets weg sind, es ein echtes Heimspiel gibt.
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