Ein Bad im Brunnen?

Hitzewelle: So überstehen Sie diese Woche in Wien!

Wien
18.07.2022 18:00

Das Thermometer klettert in dieser Woche unermüdlich weiter in die Höhe. Die Spitze ist in Wien am Mittwoch mit 36 Grad Celsius zu erwarten, in anderen Teilen Österreichs können sogar bis zu 38 Grad erreicht werden. Mit den Tipps der „Krone“ überstehen Sie zumindest die Hitzewoche in der Stadt etwas leichter.

Spätestens zur Wochenmitte wird ganz Wien schwitzen. Denn laut ZAMG klettert das Thermometer am Mittwoch auf 36 Grad Celsius, was sich in einer Großstadt durchaus wie 40 Grad Celsius anfühlen kann. Abkühlung - in der einen oder anderen Form - ist also dringend geboten. Und hier zu haben:

  • Badespaß: Ab ins kühle Nass! Gratis-Locations sind etwa: Donauinsel, Alte Donau, Badeteich Hirschstetten, Lobau, Mühlwasser oder Ziegelteich am Wienerberg.
  • Eislaufen: Ja, das kann man auch im Hochsommer. Und zwar jeden Dienstag auf dem Indoor-Eislaufplatz der Stadthalle (15., Roland-Rainer-Platz 1).
  • Salzhöhle: Nicht nur angenehm kühl, sondern auch gut für die Gesundheit ist der Aufenthalt in der Salzgrotte (1., Seilerstätte 15).
  • Cooling-Center: In diesem kühlen, vom Roten Kreuz betreuten Raum in der SCN können sich Hitzegeplagte einige Stunden erholen (21., Ignaz-Köck-Straße 1).
  • Klimaoasen: Die Caritas stellt schattige Plätze in Pfarrgärten zur Verfügung.
  • Musik am Wasser: Die kühle Abendbrise kann man auf der Alten Donau mit Live Musik bei den Floating Concerts genießen. Info: www.meine-insel.at
  • Eis, Eis, Baby! Und was hilft besser gegen die Gluthitze als ein leckeres Eis? Die österreichische Trendsorte in diesem Jahr ist übrigens Schoko-Banane. Aber auch Stracciatella mit Rosmarin steht hoch im Kurs - generell die Verfeinerung von cremigem Eis mit frischen Kräutern. Ebenso in: veganes Eis.

Baden im Brunnen? Nicht verboten, aber ...
Seit einigen Tagen geistert die Idee von Badebrunnen durch Wien. Bei der Hitze sehr verlockend. Doch die MA 31 rät davon ab: „Das Wasser wird nicht aufbereitet, sondern einfach im Kreislauf gepumpt. Das spart Kosten und schont die Umwelt.“ Wem seine Gesundheit wichtig ist, der sollte sich daher eher unter eine Nebelstele stellen.

Coole Tipps für heiße Hundstage
Im Gegensatz zum Menschen können Hund oder Katze, Hamster und Meerschweinchen ihre Körpertemperatur nicht durch Schwitzen regulieren. Ausreichend Flüssigkeit ist deshalb überlebenswichtig, um sie vor Austrocknung zu schützen. Hier noch einige Tipps, worauf Sie bei Haustieren achten sollten:

  • Schattenspendende Häuschen für Kleintiere. Das Gehege darf nie in direkter Sonneneinstrahlung stehen.
  • Lassen Sie einen Hund niemals im Auto zurück!
  • Gassirunden in der Früh oder am späten Abend.
  • Hundebadeplätze gibt’s etwa in der Seestadt, Teich Hirschstetten und beim Angelibad an der Alten Donau.
  • Für Katzen gilt: Streicheln mit angefeuchteten Händen kühlt ab. Auch Rückzugsorte schaffen.
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