Besonderes Geschenk

Queen ohne Gehstock und gut gelaunt bei Audienz

Adabei
22.06.2022 08:08

Immer wieder hat Queen Elizabeth zuletzt wegen Mobilitätsproblemem Termine abgesagt. Umso erfreuter dürften Royal-Fans angesichts der neuesten Bilder sein. Die britische Monarchin empfing am Montag nämlich gut gelaunt und ohne Gehstock den Erzbischof von Canterbury auf Schloss Windsor. Dieser war gekommen, um der 96-Jährigen ein Geschenk zum 70. Thronjubiläum zu überreichen.

Zuletzt war die Sorge um die Queen groß: Immer wieder sagte die 96-Jährige in den vergangenen Monaten öffentliche Termine ab, erschien zuletzt stets mit Gehstock zu Audienzen oder auch bei ihrer Geburtstagsparade in London am Balkon des Buckingham-Palasts. Doch nun die Überraschung: Als die Königin am Montagnachmittag Justin Welby auf Schloss Windsor begrüßte, musste sie dabei ihren Stock nicht zur Hilfe nehmen.

Im cremefarbenen Kleid mit rosarotem Blumenmuster nahm sie den Erzbischof von Canterbury in Empfang, der gekommen war, um Elizabeth ein Geschenk zum 70. Thronjubiläum zu überreichen: ein besonderes Canterbury-Kreuz „in Anerkennung ihres Dienstes für die Church of England in über siebzig Jahren“, wie es auf dem offiziellen Twitter-Account der Royal Family hieß.

Welby selbst hatte den Jubiläumsgottesdienst für Queen Elizabeth, der am 3. Juni in der St.-Pauls-Kathedrale in London abgehalten wurde, wegen einer Corona-Infektion verpasst. Auch die Queen war bei dem Dankgottesdienst nach der „Trooping The Colour“-Parade nicht dabei. 

Beflaggung nach Skandal um Andrew reduziert
Zuletzt hatte die Queen veranlasst, dass für ihren Sohn Prinz Andrew zum Geburtstag keine Flaggen mehr auf britischen Regierungsgebäuden wehen. Der 62-Jährige ist bei der Royal Family wegen seiner Verstrickung in den Missbrauchsskandal rund um Jeffrey Epstein in Ungnade gefallen. Allerdings wurden auch die anderen Kinder der Queen - mit Ausnahme von Prinz Charles sowie Prinz William und Kate - von der Liste derer genommen, für die an ihren Ehrentagen die Union-Jack-Beflaggung angeordnet ist.

Die „Sun“ hatte zuvor berichtet, die Änderung sei ohne offizielle Ankündigung im Februar gemacht worden, als der millionenschwere Vergleich mit der US-Klägerin Virginia Giuffre im Missbrauchsskandal Andrew erneut negative Schlagzeilen bescherte. Um den Herzog von York, wie Andrew mit offiziellem Titel heißt, nicht bloßzustellen, seien auch die anderen Royals von der Liste genommen werden, wie die „Sun“ unter Berufung auf Insider-Quellen schrieb.

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(Bild: kmm)



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