Die Weltranglistenerste Iga Swiatek ist am Montag in Paris mit einem überzeugenden 6:2-6:0-Sieg gegen die Ukrainerin Lesia Zurenka in die Tennis-French-Open gestartet. Es war der 29. Match-Erfolg der 20-Jährigen in Folge, ihre fünf zuletzt bestrittenen Turniere hat Swiatek gewonnen. Diesen Lauf möchte sie nun auf Grand-Slam-Ebene fortsetzen, 2020 hatte sie in Roland Garros schon triumphiert. Mit Naomi Osaka ist eine andere großer Spielerin diesmal schon ausgeschieden.
Die Japanerin unterlag der US-Amerikanerin Amanda Anisimova 5:7, 4:6. Osaka hatte 2021 bei den French Open für Aufsehen gesorgt, da sie sich wegen mentaler Probleme vor ihrem Zweitrundenspiel zurückgezogen hatte. Zuvor hatte sie Depressionen öffentlich gemacht und sich geweigert, mit Medien zu sprechen. Zuletzt war Osaka von Blessuren zurückgeworfen worden und hatte im Vorfeld dieses Grand Slams mit Schmerzen an der Achillessehne zu kämpfen.
Die 19-jährige Anisimova hatte Osaka auch heuer in der dritten Runde der Australian Open besiegt, die Nummer 27 des Events hatte vor drei Jahren bei den French Open das Halbfinale erreicht. Anisimova bekommt es nun mit der Serbin Donna Vekic zu tun. Weiter kam auch die zweifache kroatische Wimbledonsiegerin Petra Kvitova.
Swiatek hatte ihre letzte Niederlage Mitte Februar in Dubai bezogen. „Ich weiß, dass die Siegesserie einmal reißen wird“, sagte die Polin. „Aber ich fokussiere mich auf mein Tennis und nicht auf Zahlen und Statistiken. Das habe ich in den vergangenen Wochen gemacht und so mache ich weiter. Das hilft, konstant zu bleiben.“ Ihre nächste Gegnerin ist entweder Alison Riske (USA) oder Dajana Jastremska (UKR).
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