Österreichpremiere im LKH-Univ. Klinikum Graz: Als erstes Krankenhaus des Landes wird das größte steirische Spital mit einem satellitengestützte Navigationsverfahren ausgestattet. Das System ermöglicht eine sichere Landung für Rettungshubschrauber auch bei Schlechtwetter.
Es ist eine beeindruckende Zahl an Einsätzen mit denen auch Menschenleben gerettet werden: Mehr als 1500 Landungen gibt es pro Jahr auf den beiden Hubschrauberlandeplätzen des Krankenhausareals.
Regen oder Schneefall stellten bisher allerdings Hindernisse für Rettungshubschrauber dar. Mit einem satellitengestützten Navigationsverfahren sollen selbst extreme Wetterverhältnisse in Zukunft kein unüberwindbares Problem mehr sein: Das neue „Point in Space“-Verfahren wurde von KAGes, ÖAMTC-Flugrettung und Austro Control präsentiert und macht sogar eine sichere Landung bei schlechter Sicht möglich.
KAGes-Chef Gerhard Stark betont, dass man so noch mehr Betroffenen auf dem Luftweg ans Uniklinikum bringen könne. Das ist wichtig, denn bei der Versorgung schwer verletzter Patienten zählt jede Minute.
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