In Planica

ÖSV-Adler fliegt nach Fast-Sturz zur Bestweite

Wintersport
24.03.2022 16:28

Diesen Tag wird Jan Hörl so schnell wohl nicht vergessen! Am späten Donnerstagvormittag hatte der ÖSV-Adler bei seinem Probesprung mit einem Fast-Sturz für eine riesengroße Schrecksekunde gesorgt, am Nachmittag flog er zu seiner persönlichen Bestweite von 232,5 Metern.

Eine sehr gefährliche erlebte Hörl bei seinem Probesprung. Der Team-Olympiasieger geriet im Anlauf wegen einer unregelmäßigen Spur derart aus der Balance, dass er nur mit Mühe einen Sturz vor dem Schanzentisch verhindern konnte. Der Salzburger kam noch rechtzeitig in die richtige Position und konnte den Sprung bei 97,5 Metern stehen.

Am Nachmittag lief es hingegen rund - und wie! Mit einem Satz auf 232,5 Meter stellte Hörl eine neue persönliche Bestweite auf und schaffte die Quali souverän als 13. Bester Österreicher war Stefan Kraft als Neunter.

Tageshöchstweite von Granerud
Der Slowene Anze Lanisek (233 m) hat am Donnerstag die Qualifikation im Skifliegen in Planica vor seinem Landsmann Timi Zajc (235,5) und dem Norweger Johann André Forfang (225,5) für sich entschieden. Die Tageshöchstweite markierte Norwegens Halvor Egner Granerud mit 240,5 m.

Der im Gesamtweltcup führende Japaner Ryoyu Kobayashi flog fünf Meter weiter als sein erster Verfolger, der Deutsche Karl Geiger, und wurde Elfter. Geiger liegt vor den letzten beiden Einzelwettkämpfen der Saison als Zweiter 66 Punkte hinter Kobayashi.

Spannung pur
Für Österreich geht es beim Weltcup-Finale noch um den ersten Sieg im Nationencup seit 2014 und für Kraft um die kleine Kristallkugel im Skifliegen. Im Kampf um die große Kristallkugel gibt es ein Duell zwischen dem führenden Japaner Ryoyu Kobayashi und dem Deutschen Karl Geiger.

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(Bild: KMM)



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