Nach Jahren der Diskussionen steht es endlich fest. Mit voraussichtlich 2023 müssen die Maklergebühren vom Vermieter bezahlt werden. Mit den Worten „Wer bestellt, zahlt“, hat dies die grüne Justizministerin Alma Zadic zusammen mit dem Koalitionspartner vereinbart. Die Maßnahme wird auch von der „Krone“-Community begrüßt, auch wenn einige Sorgen hierbei mitschwingen.
Durch diese Maßnahmen sollen vor allem junge und einkommensschwache Personen entlastet werden. Die Entlastung wird mit 50 Millionen Euro jährlich beziffert. Auch wenn diese Maßnahme nur ein Tropfen auf dem heißen Stein der Teuerungen für die Lebenserhaltung sein kann, ist dies ein richtiger Weg findet unsere Leser.
Auch wenn die Regierung versichert, dass Umgehungen dieses Gesetzes nicht möglich sein sollen, schwingt die Angst mit: Dass die wegfallenden Maklerprovisionen durch Geheimabsprachen wieder den Mieter treffen werden, wie „einechterWiener“ warnt.
Doch auch Vermieter, welche sich unter die „Krone“-Leser gemischt haben, wollen jetzt keine Klagen riskieren. Stattdessen wollen diese über alternative Wege Mieter finden.
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