„Riesenname, aber …“

Konoplyanka zum LASK? Sportchef spricht Klartext

Ein prominenter Name kursierte zuletzt vehement in der Linzer Gerüchteküche. Der ehemalige ukrainische Teamstar Yevgen Konoplyanka, nun 32 Jahre alt und bei Schachtar Donezk auf dem Abstellgleis, soll demnach beim LASK landen. Doch jetzt spricht Sportdirektor Radovan Vujanovic Klartext.

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Konopljanka spielte beim FC Sevilla oder Schalke 04, ihm eilt der Ruf einer launischen Diva voraus. Laut Vujanovic ist der Transfer kein Thema. Er habe im Trainingslager mit Schachtar-Direktor Darijo Srna gesprochen, mehr sei an der Sache aber nicht dran, betonte er am Dienstag. „Er (Konoplyanka) hat einen Riesennamen. Aber auf seiner Position haben wir fünf andere Spieler.“ Bis Montag ist das Transferfenster in Österreich noch offen.

Viele Spieler tummeln sich auch im Abwehrbereich, obwohl Wunschspieler Milos Degenek in die MLS zu Columbus und nicht nach Linz ging. Die Rolle des erhofften Führungsspielers soll der Deutsch-Tscheche Filip Twardzik einnehmen. Der 28-jährige Linksfuß kam von Spartak Trnava. Ein weiterer neuer Innenverteidiger ist Oumar Sako. Für den 25-jährigen Ivorer gilt freilich, dass er langsam aufgebaut werden soll. Sako unterzog sich im Jänner einer Knie-Operation. Noch nicht fit sind außerdem Philipp Wiesinger und Petar Filipovic.

Salzburg wartet
Für den LASK geht es jedenfalls mit einem Gradmesser ins Frühjahr. Im Viertelfinale des ÖFB-Cups wartet am Sonntag auswärts Titelverteidiger Salzburg. „Wir werden versuchen, sie zu ärgern und dann sehen, was rauskommt“, meinte Vujanovic. Eine Woche später steht der Liga-Auftakt an. Am 13. Februar ist Austria Klagenfurt zu Gast in Pasching. Drei Zähler sind für die Schwarzweißen fast Pflicht.

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