Wurf mit 139,6 km/h

Handball-EM: „Feuer frei“ für Scharfschützen

Sport-Mix
18.01.2022 08:02

Niko Bilyk hat mit 139,6 km/h den härtesten Wurf bei der Handball-EM - nun kommt es zum Duell der Scharfschützen! Das 36:36 war das krönende Ende der Heim-EURO 2020. Zwei Jahre später beschließen Österreichs Handballer das Nachfolge-Turnier in Bratislava erneut gegen Weißrussland - allerdings mit der unerfüllten Hoffnung auf die Hauptrunde. Das steht bereits vor dem heutigen letzten Gruppenspiel (20.30 Uhr) fest.

In welches das kommende WM-Play-off hineinspielt. Mit einer Top-15-Platzierung wäre Österreich gesetzt. Um in diesen Kreis hineinrutschen zu können, ist ein Sieg Pflicht. Als „brutale Willensfrage“ sieht es Seppo Frimmel, nach zwei Spieltagen mit 17 Treffern auf Platz drei der EM-Schützenliste liegend. Auch die Wurfausbeute kann sich sehen lassen. Der Ungarn-Legionär leistete sich sowohl beim 31:36 gegen Polen als auch beim 29:34 gegen Deutschland jeweils nur einen Fehlwurf. Zudem ist die Siebenmeter-Quote (10 aus 10) perfekt. „Punkto Selbstbewusstsein habe ich bei Szeged einen weiteren Schritt nach vorne gemacht!“

200. Länderspiel für Weber
In einer Statistik ist Kapitän Nikola Bilyk top - mit 139,6 km/h hat er den härtesten Wurf der EM, gefolgt vom Weißrussen Astrashapkin (139). Somit heißt es heute „Feuer frei“ für das Duell der Scharfschützen. In dem Robert Weber sein 200. Länderspiel feiert.

Den ersten Corona-Fall beklagt nun auch Österreich: Abwehrspezialist Lukas Herburger fuhr nach dem gestrigen positiven Test mit dem Auto nach Wien, begab sich dort in Quarantäne. Deutschland erwischte es gleich mit mittlerweile sieben Infizierten.

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(Bild: KMM)



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