2019 gab’s bereits mit Verhandlungen mit großen Hotelketten in den Arabischen Emiraten, doch Corona wirbelte alles durcheinander. Im zweiten Anlauf will Ulrike Rabmer-Koller nun den Wüsten-Regionen dabei helfen, Duschwasser zu sparen.
Wolkenkratzer, die Expo und der Zauber von 1000 und einer Nacht - das verbinden viele mit Dubai, wo Ulrike Rabmer-Koller vor kurzem einen Kooperationsvertrag mit der Danway-Gruppe unterschrieb, die nun den Vertrieb des „Ecoturbino“ in den Vereinigten Arabaischen Emiraten und im Oman für die Rabmer-Gruppe übernimmt. „Wir möchten aber schrittweise auch mit unseren Technologien zur Wasseraufbereitung und für Energie, die aus dem Abwasser vor Ort gewonnen wird, beginnen“, erzählt die Geschäftsführerin des Familienunternehmens aus Altenberg bei Linz.
Dubai ist eine Stadt der Superlative, stellt gekonnt seine künstlichen Inseln, Gebäude und Einkaufszentren in die Auslage. Aber nun wälzt die Wüsten-Metropole grüne Pläne. „Dubai hat sich vorgenommen, die Stadt mit dem kleinsten CO2-Abdruck der Welt zu werden“, sagt Rabmer-Koller, „eine Maßnahme ist dabei der sparsame Umgang mit Duschwasser in den Hotels“.
Hier kommt der Ecoturbino ins Spiel, für dessen weltweiten Vertrieb die Oberösterreicher verantwortlich sind. Durch den Einbau der Mini-Turbine zwischen Armatur und Duschschlauch werden 40% an Wasser und Energie gespart - ohne Komfortverlust.
„In Dubai gibt es rund 100.000 Hotelzimmer. Wenn wir nur 20 Prozent davon ausstatten, lassen sich dadurch jedes Jahr 430 Millionen Liter Wasser und 5600 Tonnen Kohlendioxid sparen“, so die Unternehmerin.
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