Die besten Sprüche

Horner: „Ich muss Toto nicht den Hintern küssen“

Sport-Mix
25.12.2021 18:04

Abseits des sportlichen Geschehens haben im Jahr 2021 zahlreiche Sager für Lacher gesorgt. So etwa auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner, als er auf seine Rivalität mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff angesprochen wurde. „Ich muss nicht mit Toto zum Dinner, ich muss ihm nicht den Hintern küssen. Aus meiner Sicht ist es ein Kampf.“ Die besten Sprüche gibt es hier:

MOTORSPORT:
„Es liegt aber noch ein langer Weg vor uns, 22 (Rennen) ... Am Ende werde ich wohl grau(haarig) sein.“ Lewis Hamilton nach seinem knappen Sieg vor Max Verstappen im ersten WM-Saisonrennen.

„Er ist ein kleiner Löwe im Auto.“ Mercedes-Teamchef Toto Wolff über Formel-1-Aufsteiger George Russell noch vor dessen Engagement für das Weltmeister-Team.

„Ich bin so etwas wie eine Ikone geworden, und das ist wunderbar.“ Die 42-jährige Motorrad-Legende Valentino Rossi vor seinem letzten Karriere-Rennen.

„Ich hoffe, sie haben ein nettes Abendessen und eine Menge guten, teuren Wein. Das wäre schön, und sie können mich auch zum Abendessen einladen, dann kann ich das auch noch zahlen.“ Formel-1-Pilot Max Verstappen nach einer 50.000-Euro-Geldstrafe gegen ihn in Richtung Regelhüter.

„Was als Olympisches Boxen begonnen hat, ist zum Profi-Boxen geworden und jetzt sind wir bei Mixed-Martial-Arts angekommen.“ Wolff über den WM-Titelkampf gegen Horner.

„Nein, da steckt zu viel Blödsinn und Politik drin. Ich finde das lächerlich. Aber so ist es eben, es scheint, dass es schlimmer und schlimmer wird.“ Kimi Räikkönen vor seinem letzten Formel-1-Rennen auf die Frage, ob er künftig eine Rolle im Management eines Formel-1-Teams einnehmen wolle.

„Es musste ein Wunder passieren, damit dieser Titel kommt. Davon habe seit meiner Kindheit geträumt.“ Verstappen über den Gewinn seines ersten WM-Titels in der letzten Runde des letzten Saisonrennens.

„Lewis und ich sind desillusioniert im Moment. Wenn wir die fundamentalen Prinzipien des Sports außer Acht lassen und die Stoppuhr nichts mehr wert ist, weil es willkürliche Entscheidungen gibt, dann beginnt man zu hinterfragen, ob all die Arbeit, Blut, Schweiß und Tränen es wert sind. Es kann einem willkürlich alles weggenommen werden. Wir werden niemals darüber hinwegkommen, das ist nicht möglich.“ Wolff nach dem umstrittenen WM-Finale zuungunsten von Hamilton.

TENNIS:
„Wenn er gut vorbereitet ist und gut spielt, kannst du genauso auch die Großmutter mit auf Turniere schicken.“ Trainer Günter Bresnik über die Bedeutung eines Touring-Coaches.

„Für 100.000 Dollar würden andere Menschen noch viel länger in Quarantäne gehen.“ Alexander Zverev über die Kritik einiger Profis an den Quarantäne-Bedingungen bei den Australian Open. Für ein Erstrunden-Antreten in Melbourne gab es 100.000 Dollar.

„Ein Tennismatch besteht aus vielen ganz kleinen Matches, von denen habe ich halt heute alle verloren.“ Dominic Thiem nach seinem Achtelfinal-Out bei den Australian Open.

„Ich habe diese Mentalität, dass sich die Leute nicht an die Finalisten erinnern. Man könnte sich erinnern, aber es ist der Name der Siegerin, der eingraviert wird.“ Naomi Osaka vor dem Australian-Open-Finale.

„Er war ein Gott für mich.“ Daniil Medwedew nach seiner Finalniederlage bei den Australian-Open-Sieger gegen Novak Djokovic über seine Anfangsjahre auf der Tour.

„Rafa in Roland Garros spielen zu sehen, ist so wie deinen Lieblingsfilm zu schauen. Du genießt es sehr, aber du weißt eben schon, was passieren wird.“ Viktoria Asarenka über die Dominanz von Rafael Nadal bei den French Open.

„Jeder Grand Slam ist so, als würde man den Mount Everest erklimmen.“ Djokovic vor der erfolgreichen Titelverteidigung in Wimbledon.

„Wenn sie wie Serena spielt und sie ihre Mentalität auf den Platz bringt, kenne ich niemanden, der sie stoppen kann.“ Patrick Mouratoglou, Coach von Serena Williams, vor Wimbledon über seinen Schützling.

„Das war hart. Die letzten Spiele, wenn dir klar ist, dass du nicht mehr zurückkommst. So eine Situation bin ich nicht so gewohnt, besonders nicht hier.“ Roger Federer nach seinem Viertelfinal-Out in Wimbledon gegen den Polen Hubert Hurkacz nach einem 0:6 im letzten Satz.

„Am Sonntag alle mit dem Herzen in Wimbledon und Wembley.“ Fußball-Teamchef Roberto Mancini vor dem EM-Finale mit Italien und nach dem Finaleinzug von Matteo Berrettini im Wimbledon.

„Es steht Geschichte auf dem Spiel.“ Djokovic in Wimbledon vor der Einstellung des Grand-Slam-Titelrekords bei den Männern.

„So langsam wird es mir bewusst. Aber es ist immer noch so ein Wirbelwind von einem Erlebnis.“ Emma Raducanu nach ihrem US-Open-Finalsieg.

„Stefanos Tsitsipas braucht zweimal so lang, um aufs WC zu gehen, als Jeff Bezos, um ins All zu fliegen.“ Andy Murray nach überlangen Toilettengängen des Griechen während des Spiels bei den US Open.

„Ich würde sagen, es ist der Ahornsirup.“ US-Open-Finalistin Leylah Fernandez über das Erfolgsgeheimnis der Kanadier.

BASKETBALL:
„Wir leben in zwei Amerikas und gestern war ein Paradebeispiel dafür. Wenn ihr das nicht versteht oder seht, dann müsst ihr einen Schritt zurücktreten. Es gibt kein Wenn und Aber: Wir wissen alle, was passiert wäre, wenn einer wie ich nahe ans Kapitol gelangt wäre.“ NBA-Superstar LeBron James von den Los Angeles Lakers über den Sturm des Kapitols in Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump.

AMERICAN FOOTBALL:
„Ich bin bereit, die Welt und die NFL zu schocken.“ Der Wiener Thomas Schaffer gibt sich nach Unterzeichnung eines Vertrags als „Undrafted Free Agent“ bei den Chicago Bears äußerst selbstbewusst.

LEICHTATHLETIK:
„Ich entschuldige mich dafür, dass ich während dieser Zeit nicht wusste, wie ich meine Emotionen kontrollieren oder mit meinen Emotionen umgehen sollte. Ich bin ein Mensch.“ US-Sprinterin Sha‘Carri Richardson nach ihrer Olympia-Sperre wegen Cannabis-Konsums aus Schmerz über den Tod ihrer Mutter.

RADSPORT:
„Es war, als würden wir nicht existieren.“ Der Spanier Enric Mas bei der Tour de France angesichts der Dominanz des Slowenen Tadej Pogocar.

„Ich habe fast nichts gemacht, außer die letzten paar Meter schnell zu fahren.“ Marc Cavendish mit einer einfachen Erklärung für seinen insgesamt 33. Etappensieg bei der Tour de France.

„Ich war ruhig und habe mir gesagt: ‘Patrick, du bist heute der, der gewinnt. Es geht gar nicht anders‘.“ Patrick Konrad über die Kommunikation mit sich selbst vor seinem Etappensieg bei der Tour de France.

TISCHTENNIS:
„Wir versuchen, mit den Großen dieser Welt mithalten zu können.“ Tischtennis-Meister Wiener Neustadt hat Großes vor.

CORONA:
„Es war, als hätte man mir Gold gespritzt.“ Die deutsche Siebenkämpferin Carolin Schäfer über ihre Corona-Impfung.

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(Bild: KMM)



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