„Die Krone hilft“

Drama: Mama im Koma, Töchterl hat einen Tumor

Man weiß nicht,. was der herzigen Kleinen bevorsteht. . .

(Bild: Christa Blümel)

„Da bleibt einem das Herz stehen, wenn man das liest!“ - Das ist eine der mitfühlenden Reaktionen auf unsere Geschichte jener jungen Mutter, die seit einem Routineeingriff im Wachkoma ist; die Ärzte haben nicht mehr viel Hoffnung. Und das herzige Kleinkind hat einen Tumor, womit ein entsetzlicher Leidensweg auf das Mäderl zukommen könnte. Das ist eine der Familien, welche „die Krone hilft“.

Man müsste da aus Stein sein, um nicht vom Mitgefühl übermannt zu werden. Das entzückende Mäderl, ein Jahr alt, das da so strahlt und lacht und gluckst - ihm könnte ein furchtbarer Leidensweg bevor stehen. Bei der Kleinen wurde ein Tumor entdeckt. Jetzt wird er beobachtet. Aber ob diesem Kind ein Leidensweg im Krankenhaus, Chemo, Schmerzen bevorstehen - man mag und kann es sich gar nicht vorstellen.

(Bild: Wiesenhofer)

So wie es da sichtlich den Spinat mit den zerstoßenen Erdapferln genießt, den die Oma ihm zubereitet hat. Die Oma - denn die Mama ist seit Juli nicht mehr heimgekommen. Seit die junge Steirerin, Mama von drei Kindern, ins Wachkoma fiel. Viel Hoffnung können die Ärzte dem Vater nicht mehr machen. . .

„Schrecklich, was manche so durchmachen müssen. Da kommen einem die eigenen Sorgen lapidar und winzig vor“, lautete eine der lieben Reaktionen auf unsere Geschichte dazu auf krone.at.

Wir betonen noch einmal: Die Familie ist nicht bettelarm und gibt das auch nicht vor; selbst wenn der Vater, der in der Behindertenpflege arbeitet, jetzt in Karenz ist und jeden Euro umdrehen muss. Aber wir würden der Kleinen und ihrem Bruder gerne zu Weihnachten ein paar Packerln unter den Baum legen; etwas, das die Mama sonst gemacht hätte. Und vielleicht einen kleinen finanziellen Polster für sie anlegen können.