Das steirische Bundesheer wird das Land Steiermark ab kommender Woche wieder bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen unterstützen. Das bisherige Kontingent von 17 Personen wird am kommenden Montag auf insgesamt 40 Personen angehoben, teilte das Militärkommando Steiermark am Freitag mit.
Das Bundesheer stockt das Assistenzpersonal für das Contact Tracing für das Magistrat Graz und das Land Steiermark ab dem 15. November auf. Fünf Personen werden für die Stadt Graz, 35 für die landesweite Kontaktnachverfolgung bei Corona-Infektionen eingesetzt werden. Bereits vor der „Sommerpause“ des Virus waren Heeresangehörige zur Unterstützung der Gesundheitsbehörden im Einsatz.
Insgesamt werden ab nächster Woche in der Steiermark 240 Soldatinnen, Soldaten und Zivilbedienstete des Bundesheeres im Einsatz stehen: Neben dem Contact Tracing führt das Militärkommando unvermindert den Assistenzeinsatz und die Gesundheitskontrollen im Auftrag der Bezirkshauptmannschaften an der Staatsgrenze zu Slowenien durch.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.