40 Prozent der Wiener sind beim Wohnen auf den freien Markt angewiesen. Um die verrücktspielende Preislage übersichtlicher zu gestalten, hat die TU-Wien einen Leistungsrechner erstellt: Er zeigt, in welchem Grätzel man mit welchem Gehalt noch eine Wohnung findet. Dieses Thema war ein Vieldiskutiertes in unserer Community, daher wollen wir Ihnen die interessantesten Wortspenden und Diskussionen hier präsentieren.
Die Berechnung erfolgt auf Basis von mehr als 10.000 Standard-Immobilieninseraten. Der Mietmonitor verknüpft das persönlich verfügbare Einkommen mit dem Wohnungsangebot.
Einige „Krone“-Leser kritisierten dabei, dass der Rechner einem 3-Personen-Haushalt ein durchschnittliches Nettoeinkommen von 3.330 € zuschrieb. Dies erscheint vielen zu hoch und demnach unrealistisch. User Laky geht hier eher von einem durchschnittlichen Einkommen von 2.800 € aus.
Auch für Nolying62 klingt diese Zahl realitätsfremd und kommt bei einer schnellen Überschlagsrechnung auf andere Werte.
Auf der anderen Seite gibt es auch einige Leser, die an den derzeitigen Mietpreisen in Wien nichts Verwerfliches finden. Ao123456 weist auf die Münchner Mietpreise hin, die im Vergleich zu Wien deutlich höher liegen.
Prambach und Tango.Argentino plädieren auf die Selbstständigkeit der Leute. Nicht der Staat soll für leistbares Wohnen verantwortlich gemacht werden, die Bevölkerung soll selbst für sich sorgen. Arbeit, Umzüge oder Genossenschaften sind einige der Beispiele, die von unseren Lesern genannt werden.
Welche Erfahrungen haben Sie in letzter Zeit mit dem Wohnungsmarkt in Wien gemacht? Sind Sie mit der derzeitigen Situation zufrieden? Was sollte Ihrer Meinung nach verbessert werden? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
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