Gesundheitsverbund

Weltweit verbreitet: Die Koronare Herzkrankheit

Wiener Gesundheitsverbund
29.09.2021 15:22
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Die Koronare Herzkrankheit ist eine der häufigsten Todesursachen in westlichen Ländern. Auch Österreich ist da keine Ausnahme. Warum das so ist, erklärt Dr. Franz Weidinger aus der Klinik Landstraße.

Was ist die Koronare Herzkrankheit?
Dr. Franz Weidinger: „Die Koronare Herzkrankheit ist eine Erkrankung der Blutgefäße, die den Herzmuskel mit Sauerstoff versorgen. Meist kommt es dabei über die Jahre zu einer zunehmenden Verdickung bzw. Verhärtung der Gefäßwände. Auslöser ist die Ablagerung von Fett, Bindegewebe oder Kalk. In der Folge kann sich das Blutgefäß so weit verengen, dass der Blutfluss behindert und somit der Herzmuskel nicht ausreichend versorgt wird.“

Wie erkennt man diese Erkrankung?
„Üblicherweise durch brennende oder drückende Schmerzen im Brustbereich. Die Schmerzen können in den linken Arm, in den Hals, Kiefer, Rücken oder auch in den Oberbauch ausstrahlen. Diese Schmerzen können mehrere Minuten oder - wie beim Herzinfarkt - mehrere Stunden andauern.“

Ist die Koronare Herzkrankheit stark verbreitet?
„Eindeutig, ja. In Österreich sind 36 Prozent aller Todesursachen den Herz-Kreislauferkrankungen zuzuordnen (zum Vergleich Krebs: 26 Prozent). Dies liegt einerseits daran, dass die Bevölkerung immer älter wird. Andererseits gibt es gewisse Risikofaktoren wie etwa Übergewicht, Bewegungsmangel, Diabetes, Rauchen.“

Welche Folgen hat die Koronare Herzkrankheit?
„In der stärksten Ausprägung kann die Koronare Herzkrankheit zum akuten Herzinfarkt führen. Weitere mögliche Folgen sind neben der Herzmuskelschwäche weiters Herzrhythmusstörungen. Diese können im schlimmsten Fall zum plötzlichen Herztod, dem Herzstillstand führen.“

Ist die Koronare Herzkrankheit heilbar?
„Im strengen Sinne nicht. Die Ablagerungen und Verdickungen bilden sich über viele Jahre und lassen sich nicht vollständig entfernen. Gefäße lassen sich auch nicht entkalken, aber die Verengung dafür durch dünne Metallstützen, sogenannte Stents, erweitern. Durch Medikamente lassen sich zudem Ablagerungen so weit stabilisieren, dass sie keine Probleme mehr verursachen.“

Mehr zum Thema Koronare Herzkrankheit und zum kardiologischen Angebot im Wiener Gesundheitsverbund finden Sie unter www.gesundheitsverbund.at/kardiologie.

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