20.09.2021 20:30 |

Erste Österreicherin

Schleyer-Preis für Festspielchefin Rabl-Stadler

Die Salzburger Festspiele und ihre scheidende Präsidentin, Helga Rabl-Stadler, werden mit dem deutschen Hanns-Martin-Schleyer-Preis für das Jahr 2020 ausgezeichnet. Das teilte die Schleyer-Stiftung am Montag mit. Die Verleihung findet am 27. September in Stuttgart statt. Als Laudatorin wird die ehemalige österreichische Außenministerin Ursula Plassnik erwartet.

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Rabl-Stadler wird „für ihren unternehmerischen Mut“ ausgezeichnet. „Mit der Durchführung der Festspiele im vergangenen Jahr haben die Salzburger Festspiele ein eindrucksvolles und weltweit beachtetes Statement für die Kultur in Zeiten der Pandemie gegeben“, heißt es auf der Website der Stiftung. Rabl-Stadler wird gemeinsam mit dem Preisträger für das Jahr 2021, dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Irschinger, gewürdigt. Die Salzburger Festspiel-Präsidentin ist auch die erste Österreicherin, der dieser Preis zuteilwird. 

Der im Zweijahrestakt vergebene Hanns-Martin-Schleyer-Preis wurde von der damaligen Daimler-Benz AG (heute Daimler AG) aus Anlass des fünften Todestages von Hanns Martin Schleyer gestiftet. Dieser gehörte dem Unternehmensvorstand an und wurde 1977 von RAF-Terroristen entführt und ermordet. Die Auszeichnung wird „für hervorragende Verdienste um die Festigung und Förderung der Grundlagen eines freiheitlichen Gemeinwesens“ verliehen.

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