Es wurde sogar vermeldet, dass Lehmanns Rückkehr nach London perfekt sei. "Arsenal hat momentan einen Torwart-Notstand. Da springe ich gerne ein", sagte Lehmann dem Portal "Bild.de" demnach am Montagnachmittag. Der frühere Tormann von Schalke 04, Borussia Dortmund und VfB Stuttgart soll als Nummer zwei hinter Manuel Almunia für den Rest der Saison die Bank drücken und für den Fall der Fälle einsatzbereit sein, berichtete der "Guardian". Mit Almunia hatte Lehmann bereits früher um den Stammplatz gekämpft.
Verletzungspech auf Torhüter-Position
Auslöser dieses Wechselspiels: Arsenal hat nach großem Verletzungspech Torwartprobleme. Der Pole Lukas Fabianski ist an der Schulter verletzt und für den Rest der Saison nicht einsetzbar, sein Landsmann Wojciech Szczesny hat sich einen Finger ausgerenkt und fällt mindestens sechs Wochen aus. Der Londoner Klub ist sowohl in der Champions League als auch im englischen FA-Cup bereits ausgeschieden. In der Premier League kämpft Arsenal mit gegenwärtig drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Manchester United bei einem Spiel weniger aber noch um die Meisterschaft.
Nach Informationen des "Guardian" hält sich Lehmann derzeit in London zu einem Trainerlehrgang auf. Er soll sich noch in dieser Woche einem Fitnesstest unterziehen. Lehmann könnte bereits im nächsten Spiel gegen West Bromwich Albion (mit dem ÖFB-Legionär Paul Scharner) am Wochenende auf der Bank sitzen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.