Der Schulstart in Österreich wird von Corona überschattet - die vierte Coronawelle macht ihn zu einer heiklen Sache. Vonseiten der Wissenschaft wird davor gewarnt, ohne ausgefeilte Konzepte an die Thematik heranzugehen.
Die Zahlen sind besorgniserregend: Unter den 15- bis 18-Jährigen ist die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit am höchsten, zudem ist die Impfquote unter Kindern und Jugendlichen ziemlich gering. Bildungsexperte Hanno Lorenz ist der Ansicht, dass die Regierung über den Sommer keinen Plan B entwickelt hätte. So wäre beispielsweise digitaler Unterricht empfehlenswert, hierzu braucht es aber die nötigen Mittel und Wege.
Unsere Leserinnen und Leser sehen das ähnlich. Die meisten von ihnen denken, dass die Verantwortlichen an der Regierungsspitze es den Sommer über „verschlafen“ haben, an Plänen zu feilen. Viele fragen sich wie HPS83, ob es überhaupt einen Plan A gab.
Wie sehen Sie die bisherigen Maßnahmenkonzepte der Regierung? Welche Schritte sollte man Ihrer Meinung nach setzen, um den Schulstart im Angesicht der vierten Corona-Welle möglichst sicher zu gestalten? Oder plädieren Sie eher für mehr Eigenverantwortung und sehen die Politik weniger in der Pflicht? Diskutieren Sie mit!
Hier finden Sie unseren letzten „Kommentar des Tages“.
Wenn auch Sie eine interessante Wortmeldung gefunden haben, die es Ihrer Ansicht nach wert ist, „Kommentar des Tages“ zu werden, schicken Sie uns Ihren Vorschlag bitte an forum@krone.at. Wir freuen uns über Zusendungen und wünschen Ihnen viel Glück. Vielleicht wird bald auch einer Ihrer Kommentare unter dieser Rubrik zu finden sein!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.